Tag 25 beginnt mit Wasser filtern. Die als sauber und großzügig fließend gelobte Wasserstelle ist ein Bach, der den Weg überquert, und der so aussieht:
Nachdem dies erledigt ist, beginnt der Tag, wie der letzte aufgehört hat, nämlich mit einer Wanderung entlang des Mission Creeks. Es geht stetig bergauf. Dabei verlässt der Pfad irgendwann den Weg und führt durch ein Waldbrandgebiet:
Das sieht nicht nur traurig aus, es ist auch sehr heiß und nicht ungefährlich. Die verbrannten Stämme sind nicht sehr stabil und fallen bei Wind leicht um. Außerdem hinterlassen ausgebrannte Wurzeln nicht erkennbare Hohlräume im Boden, die beim Betreten einstürzen können … andererseits gehören Brände in dieser trockenen Gegend zur Entwicklung des Waldes dazu. Und so wundert es nicht, dass hier schon wieder Tiere leben. Mir begegnet eine wieder mal perfekt getarnte Krötenechse:
Und knapp oberhalb des Waldbrandgebiets sehe ich diesen Baum, der offenbar in seiner langen Geschichte schon viel mitgemacht hat:
Am Ende des Tages befinde ich mich auf über 2500 Meter Höhe. Es gibt einen tollen Blick auf San Gorgonio – siehe ganz oben. Die Nacht wird ob der Höhe sehr kalt.