Gregor Der Tag beginnt mit einem Fernblick auf die Mojave-Wüste. Dort ist zum ersten Mal ein kleiner Ausschnitt der riesigen Windfarm zu sehen, die es bald zu durchwandern gilt. Aber für heute geht es erst Mal weiter durch die San Gabriels.
Dort gibt es am Morgen wieder bunte Blumen in den schönsten Farben zu bestaunen. Ich reagiere immer noch leicht genervt; der Groschen fällt immer noch nicht.
Wenig später ist damit allerdings Schluss. Es gilt, ein weiteres großes Brandgebiet zu durchwandern.
Teilweise wächst hier schon wieder Grün oder auch Blumen am Wegesrand:
Aber je weiter es ins Brandgebiet hineingeht, umso mehr beschränkt sich die Vegetation auf den sehr giftigen Erstbesiedler Poodle Dog Bush. Auf dem folgenden Bild sind alle sichtbaren Pflanzen Poodle Dog Bush:
Die Wanderung wird zu einem anstrengenden Slalomlauf: bloß diese Giftpflanzen nicht berühren! Innerhalb des Brandgebiets liegen die nächsten Wasserstellen und Übernachtungsmöglichkeiten. Ich bin inzwischen mürbe: ich will den Poodle Dog Bush nicht mehr sehen, und zwischen schwarz verkohlten Bäumen auf Asche zu übernachten erscheint mir auch nicht erstrebenswert. Das Wasser ist wegen des vielen Poodle Dog Bush praktisch nicht erreichbar, und dann ist es auch noch stark verschmutztes Zisternenwasser.
Auf der Karte entdecke ich eine Wegalternative, die aus dem Brandgebiet heraus zu einem angelegten Campingplatz des Angeles National Forest führt, wo es einen wasserführenden Fluss gibt. Ich entscheide mich für diesen Abstecher und verbringe die Nacht in Upper Shake Campground.
