Gregor Die letzte Nacht fand an einer Seltenheit statt: Einer Berghütte, sehr einfach, aber mit Toilette, Handpumpe für Wasser und vielen Zeltplätzen ringsum. Ich campe irgendwo im Wald und werde morgens (zugegebenermaßen nicht sehr früh morgens …) von Stimmengewirr geweckt. Ein Girls Camp hat seine Wanderung zu dieser Hütte gemacht, und bevor es zurückgeht, machen sie Rast. Es ist ein merkwürdiger Kontrast: etwa zwanzig Mädchen im Schulalter, die sich zum Teil mächtig darüber auslassen, wie anstrengend die zwei Meilen Wanderung bis zu diesem Ort für sie waren, und das halbe Dutzend Fernwanderer, das nach über 1000 Meilen mehr oder weniger schweigend frühstückt.
Nach dieser Begegnung bietet der Tag vor allem noch mehr Beeren. Zuerst wieder Huckelberries, später dann Himbeeren. Die Strategie ist die gleiche wie am Vortag: Pflücken, essen, genießen – wandern kann man dann, wenn die Sträucher wieder aufgehört haben. Zwischendurch gibt es noch mal eine Aussicht – siehe oben. Trotz der langen Pflück- und Esspausen sind am Ende des Tages 18.2 Meilen geschafft.
