Gregor Ich starte nach einem ausgiebigen Frühstück mit frischem Proviant auf die kurze Etappe nach Mammoth Lakes. So schön wie auf dem Bild oben ist der Weg allerdings zunächst nicht. Am Nordufer des Lake Edison hat es gebrannt, entsprechend sieht es hier aus:
Im Blog ist das nur ein Foto, in der Realität sah es stundenlang so aus. Manchmal allerdings hat etwas frischer Indian Paintbrush die verkohlten Stämme in einem etwas hoffnungsvolleren Licht erscheinen lassen:
Dann führt der Weg zu einem Wasserfall:
Genau an dieser Stelle muss der Fluss überquert werden. Wenn man bereit ist, nasse Füße zu bekommen, kein Problem:
Wenn nicht, dann erfordert diese Stelle eine sehr riskante Kraxelei über glitschige Felsen im Wasser.
Wieviel Risiko bin ich bereit einzugehen für die Bequemlichkeit, trockene Füße zu behalten? Unterschiedliche Wanderer kommen hier zu unterschiedlichen Ergebnissen. Und in aller Fairness hat das natürlich auch etwas mit der individuell unterschiedlichen Fähigkeit zu tun, das Gleichgewicht zu halten. Da gibt es andere, die das deutlich besser können als ich.
Ich zelte abends am Silver Lake. Es gibt ihn also, den Silbersee. Einen Schatz habe ich nicht darin gefunden, ich habe allerdings auch nicht danach gesucht.
